PHYSIOLOGISCHE WIRKUNG UND VORTEILE DER WASSERAKTIVITÄT

Steht man vertikal im Wasser so bewirkt der hydrostatische Druck auf den Unterleib und die Verminderung der Erdanziehungskraft durch das archimedische Prinzip eine veränderte Verteilung des Blutes im Blutkreislauf. Das Blut wird nach oben gedrückt und steigert das Volumen der Venen im Thoraxbereich.

Steht man also im Wasser:

  • veränderte Blutverteilung und erhöhte Blutauschüttung des Herzes;
  • erhöhte Beanspruchung der Atmungsmuskulatur;
  • erhöhte Harnausscheidung.

Während einer gleichwertigen Anstrengung im Vergleich zum Trockentraining:

  • niedrigere Herzfrequenz;
  • höhere Atmungsfrequenz;
  • niedrigere Beanspruchung der Muskulatur und der Artikulationen;
  • Risiko von Muskel- und Gelenktrauma sehr gering.

Zusammenfassende Aspekte:

  • Entladung der Gelenke;
  • Verzögerte Bewegungen;
  • Benutzung aller Muskelgruppen.

Von: Handbuch für Schwimmlehrer (FIN)